Therapien
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Akupunktur
Wenn man gesund ist, fließt die Lebensenergie (Qi) in Harmonie, die Funktionen der Organe sind kräftig und ungestört. Krankheiten sind nach chinesischer Vorstellung auf eine Störung im Fließen der Lebensenergie Qi zurückzuführen, entweder liegt eine Schwäche oder eine Fülle der Lebenskräfte vor. Auch Blockaden im Lebensenergiestrom können Schmerzen oder andere Gesundheitsstörungen und Krankheiten hervorrufen.
Die Nadelung der Akupunkturpunkte hat eine harmonisierende Wirkung, Fülle wird gedämpft, Schwäche angeregt und Blockaden gelöst, so dass ein ungestörtes harmonisches Fließen gefördert wird.
Anwendungsgebiete:
Orthopädische Erkrankungen:Bandscheibenvorfälle, Wirbelsäulensyndrome, Arthrosen, Arthritis, Schulter-Arm-Syndrom, Tennisellbogen, Achillesehnenreizung, Karpaltunnelsyndrom, Fibromyalgie, Rheuma…
Neurologische Erkrankungen:
Kopfschmerzen, Migräne, Trigeminusneuralgie (Gesichtsschmerz), Neuralgie z.B. bei Gürtelrose, Missempfindungen (Kribbeln), Lähmungen, Schlaganfälle, Entwicklungsstörungen bei Kindern..
Psychische und psychosomatische Störungen, Suchterkrankungen:
Depressionen, Schlafstörungen, Erschöpfungszustände, Unruhezustände, Entgiftungsbehandlungen, und Therapiebegleitung bei Suchterkrankungen (z.B. Alkohol, Nikotin, Arzneimittel, Drogen) Ess-störungen (Anorexia nervosa, Bulimie)
Allergien: Asthma bronchiale, Heuschnupfen
Augenerkrankungen:
Glaukom (grüner Star), Katarakt (grauer Star) Bindehautentzündung, Maculadegeneration
Hauterkrankungen:
Neurodermitis, Akne, Ekzeme, Schuppenflechte, schlecht heilende Wunden
Urologische Erkrankungen: Blasen- Prostataentzündung, Harninkontinenz, Impotenz, Nierenentzündungen
Erkrankungen des Magen- Darmtrakts:
Reizdarm, Magen- und Darmentzündung, Verstopfung, Durchfall, Hämorrhoiden, Gallenblasenentzündung.
Gynäkologische Erkrankungen:
Zyklusstörungen, prämenstruelles Syndrom, Menstruationsbeschwerden, Wechseljahresbeschwerden
Hals-Nasen-Ohren-Erkrankungen:
Tinnitus (Ohrgeräusche), Schwerhörigkeit, Stirnhöhlenentzündung, Schwindel
Herzkreislauferkrankungen
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Chinesische Arzneitherapie
In China macht die Behandlung mit chinesischen Arzneimitteln circa 80 % der Behandlungen im Rahmen der TCM aus und nur 20 % mit Akupunktur.
Die Arzneitherapie besteht in der Verordnung von Rezepturen aus Pflanzen und Pflanzenextrakten, seltener auch mineralischen Naturstoffen oder tierischen Bestandteilen. Die gängigste Zubereitungsform ist die Abkochung (Dekokt)
Die Arzneitherapie basiert auf Erfahrungen von über 2000 Jahren und hat sich kontinuierlich weiter entwickelt.
Anwendungsgebiete:
Kopf- und Rückenschmerzen
Arthrose
Darmentzündung
Asthma
Neurodermitis
Gynäkologische Probleme (Frauenkrankheiten)
Schlafstörungen
Psychische Probleme ( z. B. Depressionen)
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Chinesische Ernährungslehre
Sie basiert auf den Therapien der chinesischen Medizin wie Yin und Yang, den 5 Wandlungsphasen (Elemente). Ebenso wie der chinesischen Arzneimittel werden auch die Lebensmittel in verschiedene Kategorien eingeteilt:
Temperaturverhalten (kalt, kühl, neutral, warm, heiß)
Geschmacksrichtung (scharf, süß, neutral, sauer, bitter)
Werktendenz (emporhebend, absenkend)
Bezug zu bestimmten Leitbahnen (Meridianen)
Die Ernährungslehre dient nicht nur zur Unterstützung anderer chinesischer Therapien, sondern auch zur Erhaltung der Gesundheit.
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Applied Kinesiology (AK)
Die AK misst durch standardisierte Muskeltestes, wie die Reaktion des Körpers auf Reize, Substanzen und Emotionen jeglicher Art ist.
Mit diesen Muskeltests kann man eine funktionelle, diagnostische Aussage machen, wie der Körper des Patienten sowohl auf möglicherweise positive Dinge (Heilmittel, Medikamente, manuelle Behandlungen, Akupunktur…) aber auch auf negative Belastungen (Allergene, unverträgliche und toxische Substanzen, negative Emotionen, Kiefergelenkstörungen usw.) reagiert.
Anwendungsgebiete:
Allergien und Verdauungsstörungen (Dysbiose)
Orthopädische Probleme
Störungen des Kiefergelenkes
Orthomolekulare Medizin zur Diagnose von Vitamin- Spurenelementen- und Mineralstoffmangel
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Neuraltherapie nach Huneke
Die Neuraltherapie stellt eine Methode dar, die Krankheiten, die aus einer Störung des vegetativen Nervensystems entstehen, zu behandeln. Dabei werden Lokalanästhetika oder homöopathische Mittel injiziert, die eine Fernwirkung entfalten, intrakutan (in die Haut). -
Segmenttherapie
Hier wird ein Lokalanästhetikum (z.B. Procain, Lidocain) oder ein hömöopathisches Mittel in Form von Hautquaddeln im Bereich der entsprechenden Reflexzonen ( Headsche Zonen ) der inneren Organe injiziert. -
Narbenunterspritzung
Narben können Störfelder sein, die die Körperregulierung negativ beeinflussen und so Ursache wie z.B. Migräne sein. Durch gezielte Injektionen von Lokalanästhetika oder homöopathischen Mitteln wird diese Störwirkung unterbrochen.
Anwendungsgebiete:
Arthrose
Epikondylitis (Entzündung des Ellbogengelenkes)
Darmentzündungen (Kolitis Ulcerosa, Morbus Chron)
Karpaltunnelsyndrom
Migräne
Neuralgien
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Lasertherapie
Eine Softlaser-Behandlung ist nebenwirkungsfrei und schmerzlos. Der Laser wirkt auf den Stoffwechsel im Bindegewebe. Dies führt zur Regeneration der Zellen, zur Stimulation des Immunsystems und zur Forcierung der Zellteilung.
Anwendungsgebiete:
Oberflächige Entzündungen von Haut und Schleimhäuten (z.B. bei Herpes an den Lippen)
Entzündungen der Gelenkte (z.B. Epicondylitis Tennisellbogen)
Laserakupunktur an Stelle der Nadelung am Ohr oder Körper
Orthopädische Erkrankungen:
Bandscheibenvorfälle, Wirbelsäulensyndrome, Arthrosen, Arthritis, Schulter-Arm-Syndrom, Tennisellbogen, Achillesehnenreizung, Karpaltunnelsyndrom, Fibromyalgie, Rheuma…
Neurologische Erkrankungen:
Kopfschmerzen, Migräne, Trigeminusneuralgie (Gesichtsschmerz), Neuralgie z.B. bei Gürtelrose, Missempfindungen (Kribbeln), Lähmungen, Schlaganfälle, Entwicklungsstörungen bei Kindern..
Psychische und psychosomatische Störungen, Suchterkrankungen:
Depressionen, Schlafstörungen, Erschöpfungszustände, Unruhezustände, Entgiftungsbehandlungen, und Therapiebegleitung bei Suchterkrankungen (z.B.Alkohol, Nikotin, Arzneimittel, Drogen) Ess-störungen (Anorexia nervosa, Bulimie)
Allergien: Asthma bronchiale, Heuschnupfen
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Fußreflexzonentherapie
Die Fußreflexzonentherapie (Reflexzonentherapie am Fuß) geht ursprünglich auf eine jahrtausende alte indianische Massagebehandlung zurück. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Methode von dem amerikanischen Arzt William Fitzgerald (1872-1942) erforscht und systematisiert. Auf Basis seiner Veröffentlichungen wurde die Fußreflexzonentherapie in den letzten Jahrzehnten von Hanne Marquardt zu einer differenzierten Therapieform weiterentwickelt.
Der Therapie zugrunde liegt die Erkenntnis, dass die seitliche Fußansicht eines Menschen seiner sitzenden Silhouette gleicht (der große Zeh als Kopf, der Ballen als Krümmung der Wirbelsäule u. s. w.). Dabei entspricht der rechte Fuß der rechten Körperhälfte, der linke Fuß der linken. Die dort befindlichen Organe haben ihre Entsprechung in der jeweiligen Reflexzone des Fußes, paarige Organe (z. B. die Nieren) „bilden“ sich auf beiden Füßen ab. Die Fußreflexzonentherapie zählt zu den manuellen (mit den Händen ausgeführte) Therapieformen. Der Therapeut streicht, drückt oder knetet die Reflexzonen in einer festgelegten Reihenfolge. Verhärtungen an diesen Stellen, Druckschmerzhaftigkeit, die Beschaffenheit der Haut und Nägel, Fußform und Fußgewölbe sowie vegetative Reaktionen (dazu zählt z. B. vermehrtes Schwitzen während der Behandlung), Atem- und Pulsfrequenz finden Beachtung.
Die in Heilpraktikerpraxen häufig angewandte Methode dient dem Auffinden belasteter Körperzonen bzw. der Hinweisdiagnose beginnender oder bestehender Erkrankungen und der Stärkung der Selbstheilungskräfte des Menschen.Die erste Behandlung entspricht einer Befunderhebung.
Anwendungsgebiete:
Blasenentzündung
Bronchitis
Colitis mucosa bzw. ulcerosa (chron. entzündliche Darmerkrankungen) Durchfall
Ekzeme
Gelenkblockaden
Hämorrhoiden
Heuschnupfen
Leberleiden
Magenschleimhautentzündung
Menstruationsbeschwerden
Muskelhärte, Hartspann
Neurodermitis
Nebenhöhlenentzündung
Schlafstörungen
Schulter-Arm-Syndrom
Schwindel
Sterilität
Verstopfung
Wechseljahrbeschwerden -
Homöosiniatrie
Unter dem Begriff Homöosiniatrie versteht man die Injektion (Einspritzung) von homöopathischen Mitteln in Akupunkturpunkte, entlang der Meridianlaufbahnen bzw. in Organreaktions- oder Narbenstörfelder. Gemäß den Erkenntnissen der Traditionellen Chinesischen Medizin und der Akupunktur stärkt und harmonisiert die Homöosiniatrie den Fluss der Lebensenergie Qi, regt Regulationsprozesse im Körper an bzw. nimmt reflektorisch Einfluss auf innere Abläufe und Organe, die mit den entsprechenden homöopathischen Mitteln gezielt beeinflusst werden können. Beide Therapieformen ergänzen und verstärken sich in ihrer Wirkung, sind jedoch für den Patienten durch die gute Verträglichkeit besonders schonend-
Die Behandlung ähnelt einer Akupunkturbehandlung, statt einer Nadel wird bei der Homöosiniatrie eine Kanüle verwendet, durch die das homöopathische Mittel injiziert (eingespritzt) wird. Durch die Injektion entsteht eine mit dem homöopathischen Mittel gefüllte Hautquaddel, die über einen Zeitraum von bis zu 48 Stunden den gewünschten therapeutischen Reiz ausübt.
Abhängig von der vorherigen, ausführlichen Diagnose durch Ihren Heilpraktiker können pro Sitzung mehrere Quaddeln gesetzt werden. Die Anzahl der Behandlungen richtet sich ebenfalls nach der Diagnose, i. d. R. reichen 10-15 Sitzungen, bei akuten Beschwerden auch 2-5.
Anwendungsgebiete:
Bronchitis
Energetischen Blockaden
Gelenkschmerzen
Gesichtschmerzen
Kopfschmerzen
Magenbeschwerden
Menstruationsbeschwerden
Migräne
Nervenschmerzen
Rückenschmerzen
Schmerzzuständen allg. (v. a. chronisch)
Tinnitus (Ohrgeräuschen)
Vegetativen Beschwerden -
Orthomolekulare Medizin
Die „Medizin der guten Moleküle“ (griech orthos = gut, richtig) wurde in den 1970er Jahren von dem amerikanischen Biochemiker und Nobelpreisträger Linus Pauling (1901-1994) entwickelt.
Seine Definition der Orthomolekularen Medizin lautet:
Orthomolekulare Medizin (Therapie) ist die Erhaltung guter Gesunheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind.
Zur optimalen Versorgung eines Menschen werden dazu ca. 45 verschiedene Nährstoffe (Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Enzyme, Amino- und Fettsäuren) dem Menschen von außen zugeführt, da er sie unter Umstäden nicht selber in ausreichendem Maße selbst herstellen kann.
Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sollte in keinem Fall Ersatz für eine ausgewogene und vollwertige Ernährung sein!
Anwendungsgebiete:
Dazu zählen alle Lebenssituationen oder Erkrankungen, die durch eine optimale Zufuhr mit Nährstoffen positiv beeinflusst werden können, beispielsweise:
Aufbau und Kräftigung des Körpers
Entgiftung und Ausleitung von Schwermetallen
Entzündungen
Erkrankungen des Bewegungsapparates wie Arthritis, Arthrose, Rheuma Erkrankungen des Verdauungstrakts
Hauterkrankungen
Herz- Kreislauferkrankungen
Muskelkrämpfe
Osteoporose
Psychische Erkrankungen wie Angstzustände und Depressionen Steigerung der Abwehrkräfte
Stoffwechselstörungen wie Diabetes, erhöhte Blutfettwerte
Begleitend bei Tumorerkrankungen
Vorzeitiges Altern (Anti-Aging-Therapie)
Wundheilungsstörungen -
Osteopathie
Die Osteopathie setzt sich aus 3 Bereichen zusammen:
- Craniosakrale Osteopathie (zur Behandlung des zentralen,
vegeativen und peripheren Nervensystems
- Parietale- /strukturelle Osteopathie (zur Behandlung
des Skelettapparates, also Gelenke, Muskeln, Sehnen und
Faszien.
- Viszerale Osteopathie (zur Behandlung gestörter
Funktionen der inneren Organe) -
Kinesiotape
Unter Verwendung elastischer Klebebänder (Tapes) wird die Muskelspannung reguliert, Gelenke werden stabilisiert und bei Schwellungen der Lymphabfluss gefördert. -
Myofasciale Triggerpunkttherapie
Hat das Ziel, "myofasziale Triggerpunkte" (lokal begrenzte Verhärtungen der Skelettmuskulatur) von denen ausstrahlende Schmerzen ausgehen können, über drücken, ausstreichen und dehnen des Muskels zu beseitigen. -
Wärmetherapie (Fango) und Eisbehandlung
Medizinische, lokale Wärme- / Kältetherapie bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, wie Muskelverletzungen und Verhärtungen, Gelenkschmerzen in Form von Fango, Wärmestrahlen, Kältekompressen, Eisspray. -
Massagen
- Aromamassage (unter Verwendung ätherischer Öle wird eine
körperliche und vetetative Entspannung erzielt
- Bindegewebsmassage (BGM)
- Klassische Massage
- Fußreflexzonenmassage
Der gesamte Körper spiegelt sich an den Füßen wieder,
dadurch kann über Druck auf bestimmte Areale an den
Fußsohlen auch auf den Körper eingewirkt werden. -
Ultraschall
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Krankengymnastik
Krankengynmastik dient unter anderem dazu
- Geschwächte Muskelpartien zu kräftigen
- Verkürzte Muskelatur zu dehnen
- Durchblutungsverbesserung einzelner Körperpartien
- Körperhaltungsschulung -
Manuelle Lymphdrainage
Bei der MLD wird durch weiche Behandlungsgriffe der Abtransport von Gewebsflüssigkeiten über die Lymphgefäße gefördert. -
Manuelle Therapie
Manuelle Therapie ist eine Technik zur Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit. Dabei werden durch langsames Auseinanderziehen (Traktion) und bewegen der Gelenkpartner reversible Bewegungsstörungen beseitigt.